Der Markt für Verbindungsvorrichtungen ist ein aufstrebender Bereich in der Medizin, der in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen ist. Diese vernetzten Technologien haben in vielen Marktsegmenten, wie z. B. Herz-Kreislauf-System, Diabetes, Endoskope für den Einmalgebrauch, Neurologie und Orthopädie, zu verbesserten Behandlungsergebnissen und einer höheren Patientenzufriedenheit geführt. Die terminale Sterilisation von Verbindungsvorrichtungen kann im Vergleich zu normalen, nicht verbundenen Geräten einige besondere Herausforderungen mit sich bringen. Ihre komplexe Beschaffenheit und die Kombination von Materialien und elektronischen Komponenten können zu Fehlfunktionen der Geräte führen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Hersteller der verbundenen Geräte die terminale Sterilisation bereits in der ersten Designphase in Betracht ziehen und eine Partnerschaft mit einem Sterilisationsdienstleister aufbauen, um die am besten geeignete Sterilisationsmethode auszuwählen. Dies kann durch die Zusammenarbeit von Fachleuten aus den Bereichen Technik, Materialwissenschaft, Biokompatibilität, Mikrobiologie und regulatorische Angelegenheiten erreicht werden.
Während dieses Webinars werden folgende Themen behandelt:
- Terminologie und Beispiele für Kombinations- und/oder Verbindungsvorrichtungen.
- Erörterung der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Sterilisation von Kombinations- und/oder Verbindungsvorrichtungen.
- Optionen für Sterilisationsmodalitäten und Möglichkeiten für die Sterilisation von Kombinations-/Verbindungsvorrichtungen.
- Die Bedeutung von Tests vor und nach der Sterilisation.
- Die Notwendigkeit, regulatorische Anforderungen vorauszusehen und eng mit den zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten, um die Einhaltung von Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards zu gewährleisten.